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Arminius
Arminius ist der erste Mond von Muir im Blue Sun System.
Die Wasserfläche von Arminius ist leblos. Die für Menschen ungiftige Mineralisierung verhindert die Bildung von Plankton. Da aber der Großteil des
Mondgesteins Wasser speichern und transportieren kann, gibt es großflächige Verfügbarkeit von Grundwasser.
Der Mond besticht durch endlose künstlich angelegte Wälder, fruchtbaren Boden und wird als landwirtschaftliches Paradies für Bauern und
Viehzüchter angepriesen. Nur wenige Zonen bestehen aus hydrophoben Gestein. In den roten Bergketten ist Eisen zu finden.
Arminius wurde 2440 zur Besiedelung freigegeben. Landspekulanten hatten sich bereits im Vorfeld die Rechte an dem bewaldeten Land gesichert
und verpachteten diese mit horrenden Gewinnen. Ungefähr 80% des Mondes befindet sich im Privatbesitz der Landlords. Durch die Gründung von
Städten und einem Schienennetz wurde der Wert der Pachtgebiete weiter gesteigert.
Bisher zeigen die großen Unternehmen kein Interesse an Arminius. Es fehlt an Bodenschätze, Kapital und Subventionen.
Fast alle Geschäfte und Firmen sind im Privatbesitz. Die Landlords (Großgrundbesitzer) investieren nur wenig in ihren Besitz. Die meisten
spekulieren auf einen Anstieg des Grundpreises, wenn eine neue Besiedlungswelle ansteht.